Welcher Unterschied besteht zwischen Weichholz und Hartholz?
Hartholz (z.B. Buche, Eiche, Esche) hat einen höheren Brennwert als Weichholz (z.B. Fichte, Kiefer, Tanne).


Wie wirkt sich die Feuchtigkeit oder der Wassergehalt im Brennholz beim Heizen aus?
Waldfrisches Holz hat einen Wassergehalt von 50% oder mehr.
Um den vorteilhaftesten Heizwert aus dem Brennholz zu erreichen, sollte es einen Wassergehalt von 20% oder weniger enthalten (Siehe Tabelle unten).
Bei zu feuchtem Holz geht die Energie in Form von heißem Wasserdampf durch den Kamin als Abgas verloren und steht der Raumwärme nicht mehr zur Verfügung. Feuchte Abgase schaden auch dem Kamin (Versottungsgefahr).

Eine Restfeuchtigkeit von 20% oder weniger wird nur erreicht, wenn das Holz für mehrere Jahre an einem trockenen und offenen Platz gelagert wird oder durch eine spezielle Trocknung in einer Trockenkammer.
Unser Brennholz aus der Trockenkammer enthält eine Restfeuchtigkeit von 15 – 18%.


Was bedeutet RM?
RM = Raummeter.
Ein Raummeter ist aufgesetztes Holz.
1 Meter x 1 Meter x 1 Meter.


Was bedeutet SRM?
SRM = Schüttraummeter.
Ein Schüttraummeter ist das Raummaß für geschüttetes Holz.
Ofenfertiges Holz eingeschüttet in eine Gitterbox mit den Maßen 1 Meter x 1 Meter x 1 Meter bilden 1SRM.
Ein Schüttraummeter ergibt aufgesetzt circa 0,7 Raummeter.


Was gehört nicht in den Ofen oder Kamin ?
Holz, welches behandelt ist (lackiert, lasiert, geölt usw.) gehört nicht in den Ofen. Ebenfalls nicht: verleimte Holz-Platten wie Spanplatten, OSB, MDF, Sperrholz und zu feuchte Hölzer mit einer Holzfeuchte von mehr als 25 %.
Übrigens: Es können auch harzhaltige Hölzer wie Tanne, Kiefer im geschlossenen Ofen verbrannt werden. Bei einem offenen Kamin sollten Sie aber darauf verzichten, weil harzhaltige Hölzer zu Funkenflug neigen.


Wie viel Holz ersetzt Heizöl, Gas oder Kohle (das Heizäquivalent).
1 SRM Buchenholz ersetzt ca. 150 Liter Öl oder 150m3 Erdgas.
2,5 kg Buchenholz ersetzt ca. 1 Liter Öl oder 1m3 Erdgas.

Berechnung:
1kg Buchenholz hat einen Heizwert von ca. 4,0 kWh/kg (14,4 MJ / kg).
1 SRM lufttrockenes Buchenholz mit 377 kg Gewicht ergeben eine vergleichbare Heizölmenge von 377 kg x 4,0 kWh/kg = 1508 kWh : 10 kWh = 150 Liter Heizöl.

Heizwert Hinweis:
Holz verbrennt CO2 neutral, d.h. es wird nur soviel CO2 wieder freigesetzt, welches der Baum in seinem Leben aus der Luft entnommen hat.


Was heißt technisch getrocknet

Das Konzept ist es die Abwärme eines Motors zur Stromerzeugung vollständig zu nutzen. Der in einer Biogasanlage erzeugte Brennstoff wird in einem Motor verbrannt. Die hier erzeugte Abwärme wird in erster Linie für das Heizen der umliegenden Gehöfte verbraucht. Da in den Sommermonaten aber weniger Energie durch das Heizen verbraucht wird bleibt hier mehr Energie für die Holztrocknung übrig. Alternativ wären große Kühlaggregate notwendig um den Motor zu kühlen, die Energie würde somit ungenutzt in die Umwelt entweichen.

Das Prinzip ist denkbar einfach. Wie in einem großen Backofen werden Gittercontainer in die Kammer eingeschossen. Ventilatoren bringen die Luft auf breiter Fläche zum zirkulieren. Da die Container Maßgeschneidert sind und exakt an das Verschlossene Tor anstoßen bleibt der Luft nichts anderes übrig als quer zum Container durch die Holzscheite zu ziehen. Dabei wird Feuchtigkeit aufgenommen und abtransportiert. Durch automatisch verstellbare Klappen an der Decke entweicht die auf über 90°erhitzte feuchte Luft. Schädlinge wie wir es bei Luftgetrocknetem Holz vorfinden, haben hier keine Lebensgrundlage mehr. Getrocknet und von Schädlingen befreit kann das Holz in nahezu jedem Raum gelagert werden.


Wie wirkt sich die Feuchtigkeit oder der Wassergehalt im Brennholz beim Heizen aus?

Waldfrisches Holz hat einen Wassergehalt von 50% oder mehr.
Um den vorteilhaftesten Heizwert aus dem Brennholz zu erreichen, sollte es einen Wassergehalt von 20% oder weniger enthalten (Siehe Tabelle unten).
Bei zu feuchtem Holz geht die Energie in Form von heißem Wasserdampf durch den Kamin als Abgas verloren und steht der Raumwärme nicht mehr zur Verfügung. Feuchte Abgase schaden auch dem Kamin (Versottungsgefahr).

Eine Restfeuchtigkeit von 20% oder weniger wird nur erreicht, wenn das Holz für mehrere Jahre an einem trockenen und offenen Platz gelagert wird oder durch eine spezielle Trocknung in einer Trockenkammer.
Unser Brennholz aus der Trockenkammer enthält eine Restfeuchtigkeit von 15 – 18%.


Brennwerte und Wassergehalt